Schleswig-Holstein, Hamburg

hallig Lorenbahn Nordstrandischmoor: Die einzige Brücke, 2010; Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Halligbahn_L%C3%BCttmoorsiel%E2%80%93Nordstrandischmoor

– Inselbahnen und viele mehr
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  • Loren ziehen vom Schülper Moor ins Himmelmoor, aus Stadtmagazin Quickborn
    von Ralf Reineke am 12/12/2023 um 18:26

    12.12.2023 https://www.stadtmagazin-sh.de/quickborn/artikel/umzug-von-loren-aus-dem-schuelper-moor-ins-himmelmoor Ein wirkliches Kleinod ist das #Schülper #Moor zwischen #Nortorf und Neumünster. Selbst am Wochenende kann der Spaziergänger hier noch einsam durch die Landschaft stapfen.  Am Parkplatz für den Wanderer erblickt man gleich die Vergangenheit, es steht ein architektonisch anspruchsvolles #Torfwerk da, welches seine besten Jahre aber deutlich hinter sich hat. Ein #Andreaskreuz deutet … „Loren ziehen vom Schülper Moor ins Himmelmoor, aus Stadtmagazin Quickborn“ weiterlesen

  • Osterfahrtag der Eisenbahnfreunde lockt 800 Besucher nach Schwarzenbek, aus Lauenburgische Landeszeitung
    von Ralf Reineke am 11/04/2023 um 17:31

    11.04.2023 https://www.abendblatt.de/region/kreis-lauenburg/schwarzenbek/article238112451/Volle-Feldbahnen-Lag-es-am-suessen-Ueberraschungsstopp.html Hunderte Besucher beim #Osterfahrtag der #Eisenbahnfreunde #Schwarzenbek. Aber nicht nur die detailverliebten Modellwelten faszinierten. Schwarzenbek.  Für die jüngsten Besucher war die Fahrt mit der #Feldbahn der Schwarzenbeker Eisenbahnfreunde dieses Mal ganz besonders aufregend: Die Bahn mit einer Gesamtfahrstrecke von mehr als 400 Metern rund um das Vereinsgebäude an der Röntgenstraße 24 in Schwarzenbek machte beim Fahrtag am Ostersonnabend, … „Osterfahrtag der Eisenbahnfreunde lockt 800 Besucher nach Schwarzenbek, aus Lauenburgische Landeszeitung“ weiterlesen

  • Bad Bramstedt: Ostern – Ausflug: Auf der Moorbahn durch den Sumpf tuckern, aus Hamburger Abendblatt
    von Ralf Reineke am 06/04/2023 um 17:10

    06.04.2023 https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article238092047/Ausflug-Auf-der-Moorbahn-durch-den-Sumpf-tuckern.html Die kleine Bahn ist wieder im #Moor am Klinikum Bad #Bramstedt unterwegs. Warum der #Fahrbetrieb lange still stand. Bad Bramstedt.  Der #Förderverein Deutsche #Feldbahn lädt für Ostern zu einem Ausflug nach Bad Bramstedt ein. Dort ist am Sonntag und am Montag zwischen 11 und 17 Uhr die #Moorbahn unterwegs. Die kleine #Lok mit den Passagierwagen fährt durch Hamanns Sumpf, das Moor … „Bad Bramstedt: Ostern – Ausflug: Auf der Moorbahn durch den Sumpf tuckern, aus Hamburger Abendblatt“ weiterlesen

  • Ab 2023 nimmt Bad Bramstedts Moorbahn wieder Fahrt auf, aus Kieler Nachrichten
    von Ralf Reineke am 02/08/2022 um 15:48

    https://www.kn-online.de/lokales/segeberg/ab-2023-nimmt-bad-bramstedts-moorbahn-wieder-fahrt-auf-NYI65V5D4HS65W24EJTTYPEZQA.html Schon seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 stehen die Loks der #Moorbahn Bad #Bramstedt im Schuppen, werden nur für #Sonderfahrten herausgeholt. Das wird auch bis zum Frühjahr 2023 so bleiben. Aber auf dem Gelände tut sich einiges. Die Gleise werden für den Betrieb einer #Dampflok vorbereitet.Die Corona-Pandemie hatte auch die Bad Bramstedter Moorbahn zum Stopp … „Ab 2023 nimmt Bad Bramstedts Moorbahn wieder Fahrt auf, aus Kieler Nachrichten“ weiterlesen

  • Sprachbarrieren abbauen bei der Moorbahn, aus Hamburger Abendblatt
    von Ralf Reineke am 28/01/2022 um 15:35

    https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article234424139/Sprachbarrieren-abbauen-bei-der-Moorbahn.html Bad #Bramstedt. „Die deutsche Sprache zu erlernen, ist das Wichtigste“, sagt Abdulrahman Matar. Der #Flüchtlingskoordinator der Stadt Bad Bramstedt weiß, wovon er spricht. Der Syrer flüchtete 2013 aus seiner Heimat, hat einen Job bei der Lebenshilfe gefunden und eine Familie gegründet. Nach vielen Kursen spricht er außer Arabisch einwandfreies Deutsch. Weil Matar selbst erlebt … „Sprachbarrieren abbauen bei der Moorbahn, aus Hamburger Abendblatt“ weiterlesen


1. Schmalspurbahnen in Schleswig-Holstein
Schmalspurbahn News aus Schleswig-Holstein und Hamburg
Die Gliederung: (Quelle der Anrisstexte und Streckengrafiken (Legende): Wikipedia)
Gesellschaft (Spurweite in mm)
Gesamt-Strecke
Vereins- oder Museumsbahnadresse
Teilstrecke eröffnet Länge Kursbuchstrecke Autor / Bemerkungen
1. Sylter Inselbahn (1000mm)

Die Sylter Inselbahn, im Volksmund auch Rasende Emma genannt, war eine Schmalspurbahn mit 1000 mm Spurweite, die zwischen 1888 und 1970 auf der nordfriesischen Insel Sylt in Betrieb war. Die Ostbahn führte nördlich der Ost-West-Achse der Insel vom damaligen Fährhafen Munkmarsch an der Ostküste bis zur Stadt Westerland. Die Fahrt auf der Ostbahn dauerte 1921 laut Fahrplan zwölf Minuten. Die Abfahrtszeiten der Züge waren abhängig vom Fahrplan der Fährschiffe, die tidenabhängig verkehrten. In den Wintermonaten ruhte der Bahnverkehr weitgehend. Da vor dem Bau des Hindenburgdamms bis 1927 der über die Marschbahn bis Hoyerschleuse ein Großteil des Seebäderverkehrs nach Westerland mit dieser Bahn abgewickelt wurde, nahm der Verkehr nach …

Westerland – Munkmarsch 1888 4,2 km
Stillegung 1927sylt_ostbahn_strecke
2. Sylter Südbahn (1000mm)
Westerland – Hörnum 1901 18,0 km 1934: 101s
Stillegung 1970sylt_suedbahn_strecke
3. Sylter Nordbahn (1000mm)
Westerland – Kampen 1903 6,4 km 1934: 101r
Kampen – List 1908 10,6 km
Stillegung 1970sylt_nordbahn_strecke
4. Kleinbahn Niebüll-Dagebüll (1000mm)

Kleinbahn Niebüll–Dagebüll ist ein Synonym für die Bahnstrecke Niebüll–Dagebüll und war auch Hauptbestandteil des Namens früherer Betreibergesellschaften, die hier behandelt werden. Zwar ist die Strecke keine Kleinbahn mehr, und die Betreibergesellschaft ist seit 2004 die Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll mbH (neg), die Strecke wird aber noch landläufig so bezeichnet. Am 13. Juli 1895 wurde die Strecke nach einem Plan von Emil Kurth als Schmalspurstrecke in Meterspur eröffnet. Diskutiert worden war auch ein Streckenverlauf Lindholm–Dagebüll. Die Strecke wurde von der Kleinbahn Niebüll-Dagebüll oHG erbaut und betrieben, an der die Gemeinden Niebüll und Wyk auf Föhr sowie die Provinz Schleswig-Holstein beteiligt waren. Später wurde die Gesellschaft in den Kleinbahn-Zweckverband Niebüll-Wyk umgewandelt. Das Gleis führte bis zur Station Dagebüll Hafen vor dem Außendeich. Hinter dem Deich gab es eine 600-mm-Bahn für den Transport zum Schiff. 1911 wurde das 1000-mm-Gleis durch die neuerbaute Stöpe auf die Dagebüller Mole verlängert, die 600-mm-Bahn abgebaut. Der Bahnhof im Ort wurde nur noch bei schweren Fluten genutzt, bei denen Schiffe noch fuhren. Die Streckenlänge betrug damit …

Niebüll – Dagebüll 1895 13,6 km 1934: 101q
heute:
136
Umspurung 1926, in Betriebniebuell_dagebuell_strecke
5. Amrumer Inselbahn (900mm)

Die Amrumer Inselbahn war eine Schmalspurbahn mit 900 mm Spurweite, die von 1893 bis 1939 existierte. In dieser Zeit hatte sie trotz zahlreicher betrieblicher Probleme maßgeblichen Anteil am Aufschwung des Fremdenverkehrs auf der Nordseeinsel Amrum. 1890 wurde der Hafenort Wittdün gegründet, um dort Quartiere für Touristen anzubieten. Gleichzeitig wurden in den anderen Inseldörfern, besonders Norddorf, Quartiere errichtet. 1893 führte die Aktiengesellschaft Wittdün und Amrum erstmals einen Probebetrieb auf der Strecke Wittdün – Wittdün Strand durch. Diese Strecke musste aufgrund von Sturmfluten im Winter oft umtrassiert werden. 1901 begann der Bahnbetrieb auf der Strecke Wittdün–Nebel. Ein Jahr später wurde die Bahn dann bis Norddorf Hafen betrieben und erreichte damit fast die maximale Streckennetzlänge. Die Elektrizitätswerke GmbH Düsseldorf übernahmen 1907 die Bahn. Geplant war, die Stromversorgung der Insel zum Betrieb einer …

Wittdün – Kniepsand 1894 3,5 km
Wittdün – Nebel 1901 4,2 km
Nebel – Norddorf 1902 5,1 km
Stillegung Wittdün – Kniepsand 1910amrum_strecke
6. Kreiseisenbahn Flensburg-Kappeln (1000mm)

Die Flensburger Kreisbahn war ein Eigenbetrieb des früheren Landkreises Flensburg im Norden Schleswig-Holsteins. Sie erschloss die Landschaft Angeln zwischen Flensburger Förde und Schlei, die seit 1881 von der Staatsbahnlinie Flensburg–Kiel durchzogen wird. Der Flensburger Eisenbahnfachmann Emil Hironymus Kuhrt hatte beim Kreis Flensburg für sein Konzept billiger Bau und billiger Betrieb als Alternative für den Bau von Chausseen für seinen Entwurf einer Kleinbahn noch vor Erlass des Preußischen Kleinbahngesetzes von 1892 den Auftrag zur Realisierung durch die damals mit 75-100 Personen/Quadratkilometer am dichtesten besiedelte Landschaft Schleswig-Holsteins Angeln erhalten.[1] Das insgesamt 95 km lange, meterspurige Schienennetz nahm seinen Ausgang zunächst vom damaligen Flensburger Zentralbahnhof. Die erste Strecke führte parallel zur Ostseeküste ab 20. August 1885 bis zur Stadt Glücksburg und dann ab 1. Juli 1886 weiter über Dollerup und Rundhof zur Hafenstadt …

Flensburg – Glücksburg 1885 51,7 km 1934: 102s,
102u
Glücksburg – Kappeln 1886
Flensburg – Satrup 1901 20,6 km
Satrup – Rundhof 1902 23,3 km
flensburg_kappeln_streckeflensburg_rundhof_strecke
7. Kleinbahn Eckernförde-Owschlag (1000mm)

Unter der Bezeichnung Eckernförder Kreisbahnen wurden zwei (einschließlich der Eckernförder Hafenbahn drei) Schmalspurbahnen zusammengefasst, die dem ehemaligen Kreis Eckernförde gehörten. Die erste Strecke wurde am 26. Januar 1889 von der „Eckernförde-Kappelner Schmalspurbahn-Gesellschaft“ zwischen Eckernförde und Ellenberg am rechten Schleiufer gegenüber von Kappeln eröffnet. Knapp 50 Prozent des notwendigen Kapitals der Aktiengesellschaft brachten Großgrundbesitzer aus Schwansen auf, den Rest teilten sich der Kreis Eckernförde, die Städte Eckernförde und Kappeln sowie einzelne tangierte Landgemeinden Schwansens[4]. Georg Soenderop hatte 1887 den Auftrag zum Bau der Strecke erhalten. Zwar konnten ab 25. Dezember 1889 Güterwagen mittels einer Pontonbrücke die Schlei überqueren, aber lokomotivbespannte Züge durften erst nach Bau einer

Eckernförde – Ellenberg 1889 28,5 km 1934: 102r
Ellenberg – Kappeln 1890 0,2 km
Eckernförde – Owschlag 1904 24,8 km
Stillegung 1954-1958eckernfoerde_kappeln_streckeeckernfoerde_owschlag_strecke
8. Kreisbahn Norderdithmarschen (1000mm)

Die Kreisbahn Norderdithmarschen war eine Schmalspurbahn in Meterspur, die das östlich der Kreisstadt Heide gelegene Kreisgebiet des Kreises Norderdithmarschen ringförmig erschloss. Um 1900 war der Kreis Norderdithmarschen verkehrlich am Bahnhof Heide an das Eisenbahnnetz und im Hafen Pahlhude an den Schiffsverkehr auf der Eider angeschlossen. Während die Marsch mit den in Heide kreuzenden Eisenbahnstrecken schon befriedigende Anschlüsse zu Märkten und Lieferanten besaß, waren die Gemeinden auf der östlich gelegenen Geest lediglich durch Straßen erschlossen, auf denen die Pferdefuhrwerke nur unzureichende Transportmöglichkeiten boten. Im Kreistag von Norderdithmarschen beschlossen die Vertreter der Gemeinden am 11. Juli 1901 einstimmig, eine Kleinbahn zur Erschließung der östlich gelegenen Geestgebiete des Kreises zu bauen. Das zu erwartende Betriebsdefizit sollte der Kreis zur Hälfte übernehmen, die Stadt Heide sollte 10 %, Tellingstedt 20 %, Hennstedt 10 % und weitere Gemeinden zusammen 10 % beisteuern. Man einigte sich auf schmalspuriges, von Dampflokomotiven gezogenes Rollmaterial, weil nur solche Anlagen vom preußischen Staat bezuschusst wurden. Immerhin deckte der Zuschuss von 1.212.000 Mark 40 % der Baukosten. Dass die Schmalspur am Ende den Ausschlag zur Einstellung der Bahn geben würde, konnten die Gründerväter nicht …

Heide – Delve – Dellstedt 1905 30,5 km 1934: 101c,
101d
Heide – Tellingstedt – Dellstedt 1905 23,5 km
9. Rendsburger Kreisbahn (1000mm)

Die Rendsburger Kreisbahn war ein Eigenbetrieb des damaligen Landkreises Rendsburg in Schleswig-Holstein. Nachdem der Kreistag des Kreises Rendsburg schon länger eine bessere Erschließung des ländliche Raumes angestrebt hatte, wurde am 18. Januar 1893 beim Bezirksausschuss eine Kleinbahn von Rendsburg nach Hohenwestedt mit einem Abzweig von Legan nach Itzehoe beantragt. Diese Strecke wurde dann auch ohne den Abzweig am 3. Juli 1893 genehmigt. Über mehrere Jahre zog sich die Sicherstellung der Finanzierung hin, auch die Planung war erst im Jahr 1900 abgeschlossen. Besonders schwierig gestaltete sich die Querung des Nord-Ostsee-Kanals und die Streckenführung in Rendsburg, da in der Festungsstadt große Gebiete im Eigentum des Militärs war. Aus diesem Grund wurde auf eine direkte Anbindung der Kleinbahn an den Staatsbahnhof verzichtet. Die Kleinbahn wurde schließlich als meterspurige Kleinbahn angelegt. Sie verkehrte seit dem 21. Dezember 1901 von Rendsburg in südlicher Richtung nach Hohenwestedt, das bereits …

Rendsburg – Hohenwestedt 1901 30,7 km 1934: 102n
Hohenwestedt – Schenefeld 1916 15,3 km
Stillegung 1954-1957rendsburg_schenefeld_strecke
10. Vorwerker Kleinbahn Lübeck (600mm)

Vorwerker Diakonie gemeinnützige GmbH, Triftstraße 139-143, 23554 Lübeck, Tel. 0451 4002-0, Fax. 0451 4002-50552 [Daten abgerufen am 06.04.2021];

Mit sechs Stundenkilometern zuckelt die Vorwerker Kleinbahn auf ihrer zwei Kilometer langen, 600 mm breiten Gleisanlage von Ostern bis einschließlich Oktober jedes Jahr über das Gelände der VORWERKER DIAKONIE und durch den Bürgerpark an der Triftstraße in Lübeck. Die VORWERKER KLEINBAHN fährt für jeden, der mitfahren möchte — ob Familie, Schulklasse, Konfirmandengruppe oder Seniorenkreis. Regelmäßig erlebt sie Kindergeburtstage. Auch Hochzeitspaare haben ihre Runde mit der Kleinbahn gedreht. Die Fahrt durch den Bürgerpark mit seinem schilfumwachsenen …

Rundkurs 2km
11. Halligbahnen
vom Amt für Land- und Wasserwirtschaft (ALW) in Husum
+

Die Halligbahn Dagebüll–Oland–Langeneß ist eine durch das nordfriesische Wattenmeer von Dagebüll zu den Halligen Oland und Langeneß führende Feldbahn des Landesamtes für Küstenschutz, Naturpark und Meeresschutz (LKN SH). 1925 bis 1928 wurde die Feldbahn mit Spurweite 900 mm auf einem Pfahldamm gebaut. Die Gleise wurden nach Inbetriebnahme des Hindenburgdamms von der bei seinem Bau eingesetzten Feldbahn übernommen. Die Lorenbahn ging ab 1927 in Betrieb. Die weitere Verbindung von Oland nach Langeneß wurde wohl erst 1928 fertig, erkennbar an einem Stein, der am Beginn des Langenesser Dammes unmittelbar an der Olander Westkante mit entsprechender Jahreszahl eingelassen ist. Die Bahn wurde für den Transport von Baumaterial zur Befestigung der Halligen und …

Die Baubahn Lüttmoorsiel–Nordstrandischmoor, auch Lorenbahn genannt, ist eine Halligbahn durch das nordfriesische Wattenmeer vom Beltringharder Koog zur Hallig Nordstrandischmoor. Die Baubahn Lüttmoorsiel–Nordstrandischmoor, auch Lorenbahn genannt, ist eine Halligbahn durch das nordfriesische Wattenmeer vom Beltringharder Koog zur Hallig Nordstrandischmoor. Die Bahn wurde in der Spurweite 600 mm für den Transport von Baumaterial zur Befestigung der Hallig und der Lahnungen 1933/34 vom Cecilienkoog über einen Pfahldamm nach Nordstrandischmoor gebaut. Die Länge betrug 7 km. Am 1. März 1956 wurde die Strecke durch Eisgang zerstört, danach aber wieder errichtet. 1977 wurde der Pfahldamm mit Bruchsteinen aufgefüllt, um die Strecke standsicherer zu machen. Als der neue Seedeich 1987 um den Beltringharder Koog geschlossen wurde, wurde zugleich der Streckenabschnitt zwischen dem Cecilienkoog …

Dagebüll – Oland – Langeneß (900 mm) 1929 4,8km Malte Werning
Cecilienkoog –
Nordstrandischmoor (600 mm)
1934 ca. 3km
dagebuell_langeness_streckececilienkoog_neuwarft_strecke
12. Hein Schüttelborg (600mm)
FKBG Feld- und Kleinbahn Betriebs gemeinnützige GmbH, Bahnhofstraße 2,
23714 Bad Malente, Telefon: +49 4523 984764

Durch den Erwerb der Strecke durch die Mittenwalder Eisenbahn-Immobiliengesellschaft im April 2005 konnte die Strecke vor dem Abbruch bewahrt werden. Von 2006 bis 2008 gab es zwischen Bad Malente-Gremsmühlen und Benz Draisinenverkehr. Die Mittenwalder Eisenbahn-Immobiliengesellschaft verkaufte die Strecke am 15. September 2008 an die Deutsche Privatbahn in Hameln. Die Deutsche Privatbahn verpachtete die Strecke an die Feld- und Kleinbahn Betriebsgesellschaft gGmbH (FKBG, später KLBG), die früher die Museumsfeldbahn „Wilde Erika“ betrieben und sich zwischenzeitlich vergebens um die Wiedererrichtung der Bahnstrecke Ellrich–Zorge bemüht hatte. Die FKBG spurte 2006 das Gleis zum ehemaligen Güterbahnhof in Malente auf 600 mm um und plante, ab 2009 die Gesamtstrecke umzuspuren und als Projekt „Hein Schüttelborg“ zu betreiben. Dafür erhielt die FKBG im November 2008 die Genehmigung als Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Im April 2009 wurde dem Unternehmen die Genehmigung auf eigenen Antrag wieder entzogen, weil es organisatorisch, finanziell und technisch nicht in der Lage war, die mit diesem Status verbundenen Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Anschließend wollte die FKBG die Strecke als Bahn besonderer Bauart ohne behördliche Genehmigung betreiben. Ein Teilstück der Strecke wurde tatsächlich umgespurt, der Betrieb im Juni 2009 aufgenommen. Diesen Betrieb untersagte die Gemeinde Malente am 19. Juni 2009 wegen einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Rechtsmittel der KLBG hiergegen hatten zunächst Erfolg. Der am 3. Juli 2010 erneut aufgenommene Betrieb wurde am 6. Juli von der zuständigen …

Malente – Lütjenburg (600 mm) 2008 17,14km nach ESBO
Malente – Gremskamp Flohmarkthallen und Lokschuppen 2008 0,9km Feldbahn
13. Buchhorster Waldbahn (600mm)

In Buchhorst wurde 1830 die Schmidtsche Ziegelei gegründet. 1889 wurde diese von Theodor Basedow, nach dem bis heute eine Straße in Lauenburg benannt ist, übernommen. Er baute diese nach der Übernahme zu einer modernen Fabrik aus. 1912 errichtete man schließlich die Feldbahn der Ziegelei, welche die westlich von Buchhorst gelegene Tongrube Dornhorst mit der Ziegelei Basedow, die dadurch mithilfe der Feldbahn beliefert werden konnte, verband und noch weiter zum Hafen am Elbe-Lübeck-Kanal führte, wo es eine Umlademöglichkeit auf Züge der Bahnstrecke Lübeck–Lüneburg gab. Dieser Abschnitt war ungefähr 2 Kilometer lang.

1925 wurde die Feldbahnstrecke um eine Anschlussbahn zur Lauenburger

buchhorster_waldbahn_strecke
14. Kurbahn Bad Bramstedt (600mm)

Kurbahn Bad Bramstedt, An der Moorbahn (Verlängerung der Oskar-Alexander-Str.), 24576 Bad Bramstedt, Telefon: 04191 8608003 [Daten abgerufen am 06.04.2021];

Nachdem 1931 die Rheumaheilstätte (heute Rheumaklinik) mit dem Baderring in der Oskar-Alexander-Straße erbaut war, wurden auch Feldbahngeleise mit Spurweite 600 mm von dem Naturmoorgebiet zur Klinik verlegt. Wichtig war Herrn Oskar Alexander die Nähe zum Naturmoor für die neu entdeckte Rheumabehandlung. Das Moor wurde zunächst mit Spaten und Schaufel auf Loren geladen. Die Loren wurden dann im Moorgebiet von Pferden gezogen und in dem alten Moorschuppen gelagert und …

Im Jahre 1939 wurde die Kurbahn rationeller es wurden die erste Diesellok eingesetzt für den Moortransport von den Naturmoorflächen zur Klinik. Im Laufe der Jahre wurden insgesamt 8 Loks eingesetzt, es wurden zuletzt …

2. Schmalspurbahnen in Hamburg
1. Ottensener Industriebahn (1000mm)

Die Ottensener Industriebahn ist eine ehemalige schmalspurige Eisenbahnanlage (Spurweite 1000 mm) in Hamburg. Sie diente ausschließlich dem Güterverkehr in den innerstädtischen Industriegebieten der Stadtteile Bahrenfeld (bis 1950 Nord-Ottensen oder auch Ottensen-Bornkamp) und Ottensen. Die Übergabe der Wagen auf die Staatsbahn erfolgte in den Bahnhöfen Borselstraße I (für den Südbezirk) und Borselstraße II (für den Nordbezirk), die südlich und nördlich der Altona-Blankeneser Eisenbahn, östlich des Bahnhofes Bahrenfeld lagen, an den die normalspurigen Übergabegleise angeschlossen waren.

Im 19. Jahrhundert wurde Ottensen immer mehr zu einem Industriestandort. Trotz der teilweise sehr eng bebauten Bereiche siedelten sich in der Zeit der Industrialisierung zahlreiche Betriebe an. Diese mussten zum einen mit großen Mengen an Rohstoffen versorgt werden und zum anderen brauchten die Fertigprodukte einen günstigen Transportweg zu den Märkten weltweit.

Die verwinkelte Straßenführung in Ottensen ließ nur eine schmalspurige Eisenbahn zu. Das umständliche Aufbocken der Normalspurwagen auf die Rollböcke musste daher in Kauf genommen werden, war dies doch immer noch günstiger als das Umladen auf Pferdefuhrwerke oder …

Hamburg Langenfelde – Hamburg Ottensen 1898 27,7km
Stillegung 1985, bis 1956 per Dampflok, danach per LKW-Zugmaschine
2. Wandsbeker Industriebahn (1000mm)

Die Wandsbeker Industriebahn GmbH diente im Stadtteil Hamburg-Wandsbek 50 Jahre lang der Zustellung von Güterwagen vom eigenen Übergabebahnhof Hamburg-Wandsbek zu fast vierzig Industriebetrieben. Rund zwanzig davon waren die Gesellschafter dieser GmbH.

Bemerkenswert an dieser Bahn, die am 15. März 1916 eröffnet wurde, waren die Spurweite und der elektrische Betrieb.

Der Übergabebahnhof war mit dem Güterbahnhof der Lübeck-Büchener Eisenbahn-Gesellschaft – seit 1938 Deutsche Reichsbahn (bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg Bundesbahn) – verbunden. Er besaß normal- und schmalspurige Gleise, die Strecken in den Straßen der Stadt waren ausschließlich in Meterspur verlegt worden. Ein Strang davon führte in nördlicher Richtung über den Holstenhofweg und die Straße Am Stadtrand (zu über zwanzig Gleisanschlüssen mit dem Hauptkunden BECKACITE KUNSTHARZ G.m.b.H.. Der andere Strang zweigte auf eigenem Bahnkörper nach Westen ab zur …

Strecken in Hamburg Wansbek

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